Bundesaußenministerin Baerbock befindet sich in Israel, um schwierige Gespräche über die katastrophale Lage im umkämpften Gazastreifen zu führen. Die Situation vor Ort ist geprägt von stockenden Verhandlungen über eine Waffenruhe und Geiselfreilassung.
Massenproteste brachen aus, nachdem die Leichen der Geiseln gefunden wurden. Trotz Bemühungen von Vermittlern wie den USA, Katar und Ägypten stecken die Verhandlungen fest. Die humanitäre Situation im Gazastreifen verschlechtert sich zusehends, mit kritischen Engpässen bei Lebensmittelrationen, Evakuierungen und Zugangsbeschränkungen.
Israel setzt im Westjordanland auf eine Antiterrorkampagne mit tödlichen Taktiken, was international kritisiert wird. Baerbock fordert eine dringende Zweistaatenlösung, um langfristigen Frieden zu erreichen.
Die Aussichten auf eine Waffenruhe sind unklar, während Uneinigkeit über den Geisel-Deal und die Kontrolle des Philadelphi-Korridors bestehen. Die internationale Gemeinschaft äußert Besorgnis über die humanitäre Lage und kritisiert die israelischen Taktiken im Westjordanland.
Es besteht eine dringende Notwendigkeit, die Zweistaatenlösung voranzutreiben, um einen dauerhaften Frieden in der Region zu sichern.