Eine fraktionsübergreifende Initiative zur Reform der Spenderegeln wird von Bundestagsabgeordneten vorgestellt, um mehr Organspenden in Deutschland zu fördern. Hauptpunkt ist die Einführung einer Widerspruchsregelung. Derzeit sind Organentnahmen nur mit ausdrücklicher Zustimmung erlaubt, aber der Vorschlag sieht vor, dass alle als Spender gelten, es sei denn, man widerspricht. Die Initiative wird von sechs Abgeordneten verschiedener Parteien unterstützt, da es aufgrund von zu wenigen Organspenden 8400 Menschen auf Wartelisten gibt.
Die vorgestellte Initiative zur Reform der Spenderegeln zeigt das Bestreben, die Organspenden in Deutschland zu erhöhen, um die Anzahl der Menschen auf den Wartelisten zu reduzieren. Die Einführung einer Widerspruchsregelung könnte einen wichtigen Schritt in diese Richtung darstellen.