Montag, 16.09.2024

Zunahme von gefälschten Euro-Geldscheinen im Umlauf

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Felix Weber
Felix Weber
Felix Weber ist ein erfahrener Wirtschaftsjournalist, der mit seiner Expertise und seinem analytischen Denken komplexe Sachverhalte beleuchtet.

In Deutschland ist die Anzahl an gefälschten 20- und 50-Euro-Scheinen gestiegen. Im ersten Halbjahr 2024 wurden fast 39.000 gefälschte Banknoten im Gesamtwert von 2,4 Millionen Euro entdeckt. Besonders betroffen sind die 50-Euro-Scheine mit einem Anteil von 37%, gefolgt von den 20-Euro-Scheinen mit 30% und den Hundertern mit 15%. Interessanterweise machen gefälschte Zehn-Euro-Scheine etwa 7% aus. Im Vergleich dazu ist die Anzahl der größeren Fälschungen von 200- und 500-Euro-Scheinen zurückgegangen.

Neben den gefälschten Banknoten wurden auch fast 80.000 falsche Münzen sichergestellt, hauptsächlich Zwei-Euro-Münzen. Die Bundesbank warnt eindringlich davor, gefälschtes Geld umzutauschen, da es nicht ersetzt wird. Sie gibt zudem Tipps zur Echtheitsprüfung von Banknoten und Münzen, um Verbraucher vor Schaden zu bewahren.

Das Gesamtaufkommen von Falschgeld mag niedrig sein, dennoch ist die Zunahme besorgniserregend. Die Kontrolle der Echtheit von Bargeld wird immer wichtiger, da der Versuch, gefälschte Scheine weiterzugeben, strafrechtliche Konsequenzen nach sich ziehen kann.

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