In Dresden kam es zum Teileinsturz der Carolabrücke, der die Bauindustrie auf den Plan ruft. Experten vermuten mangelnde Wartung als Ursache und fordern rasche Sanierung maroder Bauwerke. Glücklicherweise wurden bei dem Einsturz keine Menschen verletzt. Der Hauptverband der Deutschen Bauindustrie hebt die Sanierung von Brücken als oberste Priorität hervor. Konkret handelt es sich um einen Teil C der Brücke, bestehend aus Spannbeton, der kollabierte. Die Vermutung liegt nahe, dass Korrosion aufgrund mangelhafter Wartung den Einsturz verursachte. Bundesverkehrsminister Volker Wissing äußerte sich zur Brückeninfrastruktur. Die Bedeutung der Brücken für die Verkehrsinfrastruktur wird in diesem Zusammenhang besonders betont.
Der Vorfall macht die Brückensicherheit und die Notwendigkeit regelmäßiger Wartung und Sanierung maroder Bauwerke deutlich. Es wird auf die gesellschaftliche Verantwortung hingewiesen, in die Infrastruktur zu investieren, um zukünftige Zwischenfälle zu verhindern.