Der Trainer des VfB Stuttgart, Sebastian Hoeneß, hat öffentlich Kritik an den Uefa-Vorgaben zur Kader-Nominierung für die Champions League geäußert. Er bezeichnete die Regelungen als „absurd“ und betonte die Herausforderungen, die sie für die Zusammenstellung seines Teams darstellen.
Hoeneß lobte jedoch den jungen Spieler Jarzinho Malanga, der über die B-Liste ins Champions League-Aufgebot des VfB Stuttgart aufgenommen wurde und sein Debüt feierte. Dies verdeutlichte die Möglichkeiten, die die Uefa-Regelungen für talentierte Nachwuchsspieler eröffnen.
Während Spieler wie Nick Woltemade und Justin Diehl im Kader gegen Bergamo fehlten, erhielten junge Talente wie Samuele Di Benedetto und Thomas Kastanaras die Chance, sich zu beweisen. Die Regelung zur nachträglichen Nominierung von Spielern der Jahrgänge nach 2003 über die B-Liste trug ebenfalls dazu bei, frische Kräfte in das Aufgebot zu integrieren.
Besonders hervorzuheben ist das Lob des Trainers für Jarzinho Malanga und seine Leistung gegen Bergamo, was zeigt, dass die Einsätze von Nachwuchsspielern positive Auswirkungen haben können.
Insgesamt zeigt sich, dass die Uefa-Vorgaben die Kader-Zusammenstellung des VfB Stuttgart maßgeblich beeinflussen. Durch die Möglichkeit, junge Talente wie Malanga in der Champions League einzusetzen, wird nicht nur deren Entwicklung gefördert, sondern auch die Qualifikation für das Lizenzspieler-Team vorangetrieben.