Sonntag, 06.10.2024

Lahmes deutsches Handelsvolumen mit Italien in den Bereichen Stahl, Pharma, Chemie und Auto

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Clara Schmid
Clara Schmid
Clara Schmid ist eine vielseitige Journalistin, die mit ihrem Einfühlungsvermögen und ihrer Fähigkeit, komplexe Themen verständlich zu machen, beeindruckt.

Baden-Württemberg ist vor Bayern der wichtigste Handelspartner für den deutsch-italienischen Handelsaustausch. Die deutsche Wirtschaft zeigt eine Schwächung, die sich im Handel mit Italien widerspiegelt. Trotz Ausnahmen im Lebensmittelsektor setzt sich der negative Trend im Handel zwischen den Ländern fort.

Das Handelsvolumen zwischen Deutschland und Italien verzeichnete einen Rückgang um 2,5% auf 164,3 Milliarden Euro im Jahr 2023. Deutsche Exporte nach Italien reduzierten sich um 5% auf 84,8 Milliarden Euro, während die Importe um 3% auf 71 Milliarden Euro stiegen. Besonders starke Rückgänge waren in der Stahlindustrie, im Pharma- und Chemiesektor zu verzeichnen, während es im Agrarsektor einen Zuwachs gab.

Baden-Württemberg spielt mit einem Handelsvolumen von 31,9 Milliarden Euro eine bedeutende Rolle im deutsch-italienischen Handelsaustausch. Zu den wichtigen Wirtschaftssektoren gehören Chemie/Pharma, Automobile und Maschinen. Trotz der Herausforderungen zeigen einige deutsche Unternehmen, wie Bayer, positive Entwicklungen in Italien.

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