Die wirtschaftlichen Daten zeigen, dass die Ostdeutschen trotz investierter Milliarden nicht wirtschaftlich abgehängt sind, jedoch ein Gefühl der Benachteiligung besteht.
Das Wachstum in den neuen Ländern ist teils höher als im Westen. Bis zu zwei Billionen Euro wurden in den Aufbau Ost investiert. Die Arbeitsproduktivität im Osten ist doppelt so schnell gestiegen wie im Westen. Die Lebenshaltungskosten im Osten sind etwa 13% niedriger als im Westen. Im Jahr 2023 lagen die Ostgehälter bei 82% der durchschnittlichen Westgehälter.
Trotz wirtschaftlicher Fortschritte und Annäherung in verschiedenen Bereichen besteht immer noch eine spürbare Lohnlücke zwischen Ost- und Westdeutschland.