Donnerstag, 19.09.2024

Ukraine-Krieg: Rheinmetall verzeichnet ein Umsatzwachstum von einem Drittel

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Tobias Mayer
Tobias Mayer
Tobias Mayer ist ein erfahrener Sportjournalist, der mit seiner Begeisterung für den Sport und seinem Fachwissen die Leser begeistert.

Der deutsche Rüstungskonzern Rheinmetall, einer der bedeutendsten Spieler in der Branche, konnte im Zuge des Ukraine-Krieges und dank gezielter Investitionen seit 2014 ein bemerkenswertes Wachstum verzeichnen. Im ersten Halbjahr dieses Jahres stieg der Umsatz des Unternehmens um ein Drittel auf beeindruckende 3,8 Milliarden Euro. Gleichzeitig verdoppelte sich das operative Ergebnis nahezu auf 404 Millionen Euro.

Ein wichtiger Schritt zur Steigerung der Profitabilität war der Zukauf der Munitionsfirma Expal in Spanien. Diese Akquisition trug maßgeblich zur Stärkung der finanziellen Performance bei. Rheinmetall konnte sein Nomination-Volumen auf beeindruckende 15,4 Milliarden Euro mehr als verdoppeln und erwartet jährliche Umsatzzuwächse von rund zwei Milliarden Euro.

Das Unternehmen profitiert deutlich vom Waffengeschäft, behält jedoch auch sein Standbein als renommierter Autozulieferer bei. Das Management zeigt sich optimistisch hinsichtlich weiteren positiven Wachstums, das durch strategische Investitionen seit 2014 vorangetrieben wird.

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