Die Gewerkschaft Verdi hat zu Warnstreiks im regionalen Nahverkehr aufgerufen und diese auf zwei Tage ausgedehnt. Betroffen sind das Rhein-Neckar-Gebiet, Karlsruhe, Südbaden, Fils-Neckar-Alb, Ulm-Oberschwaben und Heilbronn-Neckar-Franken.
Die Streiks im regionalen Nahverkehr haben die Strecken im Südwesten fest im Griff. So sind die Verkehrsunternehmen SWEG und AVG stark betroffen, mit Prognosen für erhebliche Fahrtausfälle im SWEG-Verkehrsgebiet.
Verdi fordert eine Lohnerhöhung und Inflationsausgleich, während der Arbeitgeberverband lediglich eine Lohnerhöhung von 3 Prozent ab April 2025 und einen Inflationsausgleich von 600 Euro anbietet, was Verdi als unzureichend empfindet. Verdi setzt sich für 350 Euro mehr pro Monat ab Oktober ein.