Die 77. Filmfestspiele von Cannes haben mit der Verleihung der Goldenen Palme an die Tragikomödie „Anora“ des US-Regisseurs Sean Baker einen unerwartet leichten Touch erhalten. Die Entscheidung wurde jedoch von einigen kritischen Stimmen begleitet, die darauf hinwiesen, dass ein anderer Film möglicherweise noch mehr Verdienst für die Trophäe gehabt hätte.
Abseits des Filmgeschehens sorgte die ungewöhnliche Zusammenarbeit von Elizabeth Toohey, einer Reha-Spezialistin, und dem Stuttgarter Ballett für Aufsehen. Toohey, die neue Methoden im Ballett-Training einsetzt, hat es sich zum Ziel gesetzt, eine harmonische Verschmelzung der Tänzerinnen zu erreichen und die Verbindung von künstlicher Darstellung mit menschlicher Verletzbarkeit im Tanz zu erforschen. Diese unkonventionelle Herangehensweise hat bereits zu Schlussfolgerungen und Meinungen geführt, die besagen, dass sie das Potenzial hat, die Darstellung im Tanz zu verändern und eine menschlichere Dimension zu verleihen.
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