Der Begriff ‚Big Apple‘ für die amerikanische Metropole New York hat seinen Ursprung in den frühen 1900er Jahren. John J. Fitz Gerald, ein Sportjournalist des New York Morning Telegraph, gilt als einer der ersten, der diesen Spitznamen prägte. In seinen Artikeln, die sich mit den Pferderennen der Stadt beschäftigten, verwendete er den Ausdruck, um die Anziehungskraft und den Ruhm dieser Veranstaltungen zu betonen, was die Verbindung zwischen New York und dem Begriff herstellte. Eine weitere Theorie besagt, dass der Autor Edward S. Martin in seinem Werk ‚The Wayfarer in New York‘ ähnliche Formulierungen verwendete, was möglicherweise zur Entstehung des Begriffs beigetragen hat. Auch wenn die genauen Umstände seiner Popularität unklar bleiben, ist unbestreitbar, dass ‚Big Apple‘ seitdem ein fester Bestandteil der kulturellen Identität New Yorks ist. Der Ausdruck verkörpert nicht nur die Größe und Bedeutung der Stadt, sondern auch ihre faszinierende Geschichte und Dynamik.
Erste Erwähnung in der Literatur
Die Bedeutung des Begriffs ‚Big Apple‘ lässt sich bis in die 1920er Jahre zurückverfolgen. Einer der ersten, der diesen Namen für New York verwendete, war John J. Fitz Gerald, ein Journalist des New York Morning Telegraph. In seinen Artikeln bezeichnete er die Stadt als ‚Big Apple‘, womit er auf die besonderen kulturellen und wirtschaftlichen Chancen anspielte, die New York bot. Nicht nur Fitz Gerald prägte den Begriff, sondern auch der Schriftsteller Edward S. Martin verwendete ihn bereits 1909 in seinem Werk ‚The Wayfarer in New York‘. Dies verdeutlicht, dass der Spitzname für New York in literarischen Kreisen und der Berichterstattung an Popularität gewann. Das Museum Of The City Of New York hütet zahlreiche Dokumente, die diese frühe Verwendung des Begriffs festhalten und somit einen wichtigen Beitrag zur kulturellen Geschichte der Stadt leisten. Die Verbindung zwischen ‚Big Apple‘ und New York stellt nicht nur eine geographische Bezeichnung dar, sondern symbolisiert auch die Träume und Möglichkeiten, die die Stadt für viele Menschen bietet.
Bedeutung für Jazz und Pferderennen
New York City, oft als Big Apple bezeichnet, war in den 1930er- und 1940er-Jahren ein bedeutendes Zentrum für Jazzmusik. Die Metapher „Big Apple“ diente in dieser Zeit nicht nur als Slang für die Stadt selbst, sondern auch als Synonym für die aufregenden Möglichkeiten, die die lebendige Jazzszene bot. Jazzmusiker und -liebhaber strömten nach Harlem und Broadway, um in renommierten Veranstaltungsorten zu spielen und zu hören.
Parallel dazu spielte New York in der Welt der Pferderennen eine zentrale Rolle. Die Rennstrecken wie der Belmont Park und der Aqueduct Racetrack zogen Millionen von Zuschauern an, die auf die „Großen Äpfel“ ihrer Pferde setzten. Pferderennen waren nicht nur ein Sport, sondern auch Teil des kulturellen Lebens der Stadt, das mit der Jazzmusik verwoben war. Die Leidenschaft für beide Bereiche zeigt, wie der Begriff Big Apple eine tiefere Bedeutung annimmt und sowohl die pulsierende Musikszene als auch die aufregenden Rennereignisse gekonnt miteinander verbindet. In New York City war und ist beides untrennbar miteinander verbunden.
Die Entwicklung des Spitznamens New Yorks
Der Spitzname „Big Apple“ für New York hat seine Wurzeln in der frühen 20. Jahrhunderts. Edward S. Martin prägte den Begriff bereits 1909 in seinem Werk, in dem er die Vielfalt und Dynamik der Stadt hervorhob. In dieser Zeit wurde die Bezeichnung populär, um die Vorstellung von New York als einen Ort des großen Geldes und der großen Chancen zu betonen. Der „Big Apple“ symbolisierte nicht nur die zahlreichen Möglichkeiten, die die Stadt bot, sondern auch die Idee von Siegern, die im Wettlauf um Erfolg und Reichtum ihren Platz fanden. Besonders im Kontext von Pferderennen, wo große Geldpreise als Siegerprämien ausgeschüttet wurden, fand der Beiname großen Anklang. Der Einfluss von Jazzmusik und die kulturelle Bedeutung, die New York in dieser Zeit gewann, trugen ebenfalls zur Festigung des Spitznamens bei. So entwickelte sich „Big Apple“ zu einem Synonym für den urbanen Lebensstil, der geprägt ist von Vielfalt und Dynamik, und festigte seine Bedeutung als eine der bekanntesten Bezeichnungen für die Stadt.