Freitag, 26.07.2024

Anleger und Ökonomen enttäuscht vom Ifo-Index

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Marie Kaiser
Marie Kaiser
Marie Kaiser ist eine talentierte Nachwuchsredakteurin, die mit ihrer Kreativität und ihrem frischen Blick auf die Welt der Berichterstattung begeistert.

Die unklare Zinswende der Notenbanken und ein schwacher ifo-Index drücken an den Märkten auf die Stimmung. Der DAX kommt kaum von der Stelle, die Anleger warten bereits auf Inflationsdaten im Wochenverlauf.

Der Deutsche Aktienindex (DAX) notiert knapp 0,1 Prozent fester bei 18.703 Punkten. Experten sind uneinig über die Perspektiven für die Märkte. Die Investoren warten auf Verbraucherpreisdaten und die Frage nach der Zinswende in den USA. Die Zahl zur Kerninflation (PCE-Index) wird Ende der Woche in den USA veröffentlicht. Die US-Zinssenkungserwartungen sind gedämpft. Die Inflation in der Eurozone wird im Mai voraussichtlich bei 2,4 Prozent verharren. Die Geldpolitik der Europäischen Zentralbank (EZB) soll trotz absehbarer Lockerungen restriktiv bleiben. Das ifo-Geschäftsklima lag im Mai bei 89,3 Punkten, was als Enttäuschung betrachtet wird. Die US-Börsen sind feiertagsbedingt geschlossen. Vodafone hat einen Infrastruktur-Vertrag mit Vonovia abgeschlossen. S Immo hat im ersten Quartal seinen operativen Gewinn gesteigert.

Die aktuelle Lage und die Zukunftsperspektiven der Märkte sind unsicher. Die Geldpolitik der Notenbanken und die konjunkturelle Lage sind entscheidende Themen. Die Erwartungen an eine Zinswende und Inflation in den USA und Eurozone sowie die Entwicklung des ifo-Geschäftsklimas sind wichtige Faktoren, die die Marktstimmung beeinflussen. Feiertagsbedingte Schließungen der US-Börsen und die Stabilität des Euro zum Wochenstart sind weitere relevante Informationen. Darüber hinaus finden auch Vertragsabschlüsse und Unternehmensergebnisse auf dem Markt Beachtung.

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