Donnerstag, 19.09.2024

Wo darf man Muscheln sammeln, um die Umwelt zu schützen?

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Tobias Mayer
Tobias Mayer
Tobias Mayer ist ein erfahrener Sportjournalist, der mit seiner Begeisterung für den Sport und seinem Fachwissen die Leser begeistert.

Der Urlaubssouvenir-Trend des Muschelsammelns hat viele Touristen im Griff. Doch Vorsicht ist geboten, denn nicht überall ist das Sammeln von Muscheln erlaubt. Es gilt, die Regeln und Empfehlungen zu beachten, um das fragile Ökosystem im Meer zu schützen.

In Ländern wie Deutschland, Frankreich, Griechenland, Kroatien, Portugal und Spanien ist das Sammeln von Muscheln grundsätzlich erlaubt. Dennoch wird Touristen geraten, nur begrenzt Muscheln mitzunehmen, insbesondere nicht mehr als drei Gehäuse von Fechterschnecken und Riesenmuscheln.

Auf der anderen Seite gibt es klare Verbote. Muscheln aus Ägypten, der Dominikanischen Republik, Dubai, Italien, Mexiko, Neuseeland, Thailand, Türkei, USA und Zypern dürfen nicht als Souvenir mitgenommen werden. Das Missachten dieser Verbote kann zu hohen Bußgeldern führen, da der Schutz der Muschelarten und des Ökosystems ernst genommen werden muss. Es ist auch zu beachten, dass das Sammeln von Muscheln in geschützten Gebieten untersagt ist, und an manchen Stränden ist sogar das Mitnehmen von Sand verboten.

Es spricht also einiges dafür, sich vor der nächsten Muschelsammel-Expedition über die Regeln des Reiselandes zu informieren. Der Schutz der Meeresumwelt liegt in unser aller Verantwortung.

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