Montag, 16.09.2024

Neuer Branchentreff Dokville in Stuttgart: Dokumentarfilm zwischen „Krieg und Des:Information“

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Laura Schulze
Laura Schulze
Laura Schulze ist eine investigative Journalistin, die mit ihrer Hartnäckigkeit und ihrem Engagement für soziale Gerechtigkeit überzeugt.

Der Branchentreff Dokville fand kürzlich in Stuttgart statt und widmete sich dem brisanten Thema ‚Krieg und Des:Information‘ im Dokumentarfilm. Veranstaltet vom Haus des Dokumentarfilms, versammelte die zweitägige Veranstaltung rund 350 Gäste aus verschiedenen Arbeitsbereichen der Dokumentarfilmbranche.

Am 20. und 21. Juni standen Diskussionsrunden und Vorträge im Mittelpunkt, die Themen wie Medienverantwortung, Propaganda, und die Rolle von Mediatheken in der Gesellschaft beleuchteten. Ein Höhepunkt war die Vorführung des Oscar-prämierten Films ’20 Tage in Mariupol‘.

Regisseure, Produzenten und renommierte Gäste wie Petra Olschowski, Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kunst, und Christine Strobl, Programmdirektorin der ARD, nahmen an den Diskussionen teil. Der Fokus lag auf der Darstellung von Wirklichkeit und dem Umgang mit Desinformation in der heutigen Medienlandschaft.

Der Branchentreff Dokville fungiert als entscheidende Plattform für die Dokumentarfilmbranche, die dringend benötigte Diskussionen über aktuelle Herausforderungen in der Medienproduktion ermöglicht. Insbesondere die Auseinandersetzung mit Desinformation und Medienverantwortung wurde als essenziell für die Branche hervorgehoben.

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